MAM & DAM Beratung mit Know-How
Als MAM (kurz für Media Asset Management) Software bezeichnet man Programme, die digitale Dateien (Assets) wie Grafiken, Videos, Musik, PDFs, druckfertigen Marketingunterlagen, Visualisierungen, Presets, Mediendateien, Renderings, Textbausteine, Office- und Adobe-Dokumente oder auch 3D-Dateien sammeln und optimiert für verschiedene Kanäle, Medien und Verwendungszwecke bereitstellen.
MAM Programme werden oftmals, meist synonym als DAM (Digital Asset Management) oder auch als VAM (Video-Asset-Management) Systeme bezeichnet. Diese Content-Management-Systeme sind oftmals elementare Bestandteile funktionierender Produktinformationssysteme (PIM) mit dem Ziel unterschiedliche Informationen optimal für Betriebssystem- und Anwenderunabhängige Plattformen auszuspielen.
Media Asset Managements sollten immer ganzheitlich betrachtet und effizient innerhalb eines PIM Systems integriert werden. Wichtig ist dabei die optimale Anpassung der Assets hinsichtlich (potentiell) Kundenspezifischen Zielkanäle, um zum Beispiel Kunden über firmeneigene E-Commerce-Aktivitäten genauso wie über Printanzeigen, Broschüren oder Mailings zu erreichen.
Was kann ein MAM / DAM alles? Und brauche ich das?
Die Welt besteht aus immer mehr Informationen. Kontinuierlich werden Daten und vor allem multimediale Inhalte erstellt. Wie die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, steigt der Anteil und die absolute Menge bekannter Informationen - insbesondere bei bzw. von Multimediainhalten – kontinuierlich. Das diese Entwicklung anhalten wird, gilt so gut wie sicher. So verwundert es zwar kaum, dass vielen der Begriff Media Asset Management wenig sagt, die meisten Unternehmen im heutigen Informationszeitalter so eine Funktionalität zumindest rudimentär ausgeprägt bereits besitzen. Nur meist wird bzw. wurde dem „Informationsmanagement“ nur beiläufig Aufmerksamkeit geschenkt und somit wichtige Potentiale nicht entdeckt. Mit uns behalten Sie nicht nur den Überblick im Datendschungel, sondern entdecken unabhängig von der Charakteristika ihrer Produktdaten, Dienstleistungen und organisatorischen Aufbau neue Chancen und Möglichkeiten Prozesse smarter zu gestalten sowie Zeit, Geld und weitere Ressourcen zu sparen.
Ohne eine leistungsfähige MAM-Lösung geht Ihnen nicht nur eventuell die Übersicht über all ihre Dateien bzw. ihr Produktinformationsmanagement schnell verloren – im schlimmsten Geld verlieren Sie tagtäglich und oftmals ohne es zu merken jede Menge Zeit und Geld. Dabei ist das Funktionsprinzip erfolgreicher Media bzw. Digital Asset Management Systeme relativ simpel. Es basiert auf den folgenden Kernaufgaben, von denen wohl auch die meisten – wenn nicht sogar alle – für Ihr Unternehmen relevant sind:
- Anzeigen, Sichten, Bearbeiten und Korrigieren von Dateien.
- Import und Export von Dateien, teilweise inklusive einer automatischen Formatkonvertierung.
- Suchen und Finden von Dateien anhand von Metadaten, Dateinamen, Charakteristika, Gemeinsamkeiten, Versionsmerkmalen oder sonstigen Eigenschaften.
- Aufarbeitung und Aktualisierung von Dateien mit Hilfe von Metadaten, (z. B. IPTC, Exif, ID-3 Tags oder Volltextinformationen).
- Kategorisierung und Kombination von Dateien (Projekte, Sammlungen, Kollektionen, Alben, Footage, Archiven oder ähnliches).
- Archivieren und Versionieren von Dateien, Nachhaltung von Informationen aus Datenschutzgründen.
- Bereitstellung für Webapplikationen wie Onlineportalen, Brand Portalen oder Presseportalen um Mitarbeitern, Kunden, Journalisten, Serviceanbietern, Werbeagenturen, Verlagen, Händlern und vielen mehr aktuelles Bild- oder Werbematerial selbst herunterladen können.
- Einhaltung von Standards und Normen zum Austausch und zur Strukturierung von Informationen, z.B. EAN, ISBN und DIN Vorgaben.
Digital Asset Management ermöglicht darüber hinaus einer Vielzahl von Systemen, aber auch Mitarbeitern oder externen Lieferanten und Dienstleister, einen einfacheren und fehlerfreien Austausch von Daten. Im Gegensatz zu reinen Bild- oder Dateidatenbanken können Sie mit einem MAM/DAM-System nicht nur Inhalte eines Dateityps verwalten, sondern auch alle Arten von Dateien (Assets). So können Sie die technischen Daten eines Produkts zeitgleich mit den Entwicklungsunterlagen, Bildern, Videos, Animationen, Visualisierungen, Bauplänen uvm. managen.
Auswahl eines Media / Digital Asset Management mit B2Browse
Wie ein Digital-Asset-Management aussieht, ist dabei so individuell wie ihr Unternehmen. Es steht eine Vielzahl unterschiedlicher Software-Architekturen, Datenbanken, Indexern, Speichersystemen, Cloud-, Browser- und Serveranbindungen und vielem mehr zur Verfügung. Daher ist die Wahl des richtigen Partners entscheidend. Wir bei B2Browse kennen uns nicht nur mit relationalen Datenbanken (mehr auf der Seite Produktinformationsmanagementsysteme) und Browser-Frontends sowie Serverhardware oder cloudbasierten „SaaS-Diensten“ aus, wir bieten Ihnen zudem noch ein Team aus internationalen Datenexperten und Softwareentwicklern, die sich neben Informationssystemen mit den Anforderungen der DSGVO, der API-Schnittstellenanbindung an Content-Management-Systeme, ERP-Systemen oder Warenwirtschaften, Web2Print, Online-Shops und vielem mehr auskennen. Auch die Steuerung von Werbematerialien, Publikationen, Content Delivery Netzwerken, Kreativ- wie Marketingprozessen über Adobe Creative Cloud, Office, Teams, Slack und vielem mehr können wir mit unseren MAM Lösungen deutlich verbessern.
Wir handeln ziel- und budgetorientiert, sodass Sie bei uns immer etwas mehr erwarten können, als bei anderen Anbietern. Egal welche Betriebs-, IT- und EDV-Systeme sie verwenden, wie groß ihre Ziele, wie international ihre Ambitionen oder komplex ihre Anforderungen sind: Mit uns als ihrem unabhängiger Media Asset Management Servicepartner wird ihr neues MAM-System ein voller Erfolg.
Vertrauen Sie auf uns und unsere langjährige Kompetenz bei der Einführung von MAMs und nehmen Sie am besten sofort Kontakt mit uns auf.
